Getrennt und doch verbunden – Lernen im Fernunterricht
Lehrer arbeiten mit ihren Lernern über itslearning und Teams


Wie an allen Schulen im Land bietet sich derzeit auch am Leifheit-Campus ein ungewohntes Bild: Auf Grund des gegenwärtigen Lockdowns sind Klassenzimmer und Flure wie leergefegt, die Schulgemeinschaft darf nicht wie sonst im gewohnten Umfeld zusammenkommen. Stattdessen sind Lerner und Lehrer in die Phase des Homeoffice gestartet – gelernt und gearbeitet wird also zunächst am heimischen Schreibtisch.
Glücklicherweise sind alle gut vorbereitet und vor allem vernetzt: Dank der Plattform itslearning, zu der alle Kinder und Jugendlichen einen Zugang haben, können Lerninhalte bearbeitet und Aufgaben erledigt werden. Zudem ist es möglich, sich in einem geschützten Raum auszutauschen und Nachrichten zu versenden. Darüber hinaus gibt es regelmäßige Besprechungen über Microsoft Teams, so dass Lehrer und Lerner im Rahmen des regulären Stundenplans arbeiten und in Kontakt bleiben können.


Eine Herausforderung bleibt der Fernunterricht zwar und die täglichen Gespräche mit Freunden in der Schule fehlen. Dennoch hat sich bereits in der ersten Phase des Lockdowns gezeigt, dass der enge Draht zwischen den Mitgliedern der Schulfamilie nicht abreißt und das digitale Lernen am LC funktioniert. So sind auch die Kleinsten aus der 5. Klasse gut gerüstet: Bereits im September machten sie sich im itslearning-Workshop fit für die Zeit des Homeoffice und damit fürs Lernen 2.0.