Allgemein 11.07.2017

Ein Tag für Honduras – Charity Day und Schulfest im Zeichen der Solidarität

 

„Movimiento para Honduras – Bewegung für Honduras“: Der erste Charity Day am Leifheit-Campus stand ganz im Zeichen des mittelamerikanischen Landes. Zu Gunsten der dortigen Partnerschule bündelten Kinder, Lehrer, Eltern und viele Freunde der Schule ihre Kräfte und zeigten mit viel Engagement, was man erreichen kann, wenn alle gemeinsam an einem Strang ziehen. Bereits am frühen Morgen waren die Lernerinnen und Lerner in vier verschiedenen Workshops fleißig im Einsatz.

Für den guten Zweck und zum späteren Verkauf bemalten sie emsig Stofftaschen, knüpften Freundschafts-armbänder, nähten Kokarden und bastelten Maispüppchen. Auch beim anschließenden Sponsorenlauf ließ die Einsatzbereitschaft nicht nach: Runde für Runde sammelten die sportlichen Fünft- und Sechstklässler Geld, mit dem in Honduras vor allem dringend benötigte Bücher angeschafft werden sollen. Verpflegt wurden die Läufer von ihren Mitlernern, die köstliche Maistortillas, so genannte „Baleadas“, vorbereitet hatten.

Um 15 Uhr startete dann der offizielle Teil des Tages und damit zugleich das große Schulfest mit den Familien der Lerner sowie zahlreichen Mitgliedern und Unterstützern der Genossenschaft. Nach der Begrüßung durch Schulleiter Martin Ufer erwartete die zahlreichen Besucher ein buntes Programm. Viel Applaus erntete der erste Auftritt des Bläserensemble ebenso wie die schwungvolle Theateraufführung der AG Kulturwerk-statt. Die Ausstellung über Honduras, die Präsentation des Imagefilms von FSJ-lerin Melina Stocker und die Neugestaltung der Homepage begeisterten die Gäste. Doch auch die Eltern selbst trugen mit großem Engagement zum Gelingen der Veranstaltung bei, unter anderem mit einem lebhaft frequentierten Schulbuch- und Schulkleidungsbasar des Fördervereins. Auf dem Schulhof warteten darüber hinaus ein Kinderflohmarkt, eine Cocktailbar und ein abwechslungsreiches Kuchenbüffet. Zudem gab es herzhaftes Chili und Leckeres vom Grill. Bei schönstem Wetter genossen Große und Kleine die fa-miliäre und fröhliche Atmosphäre. Mit ihren großzügigen Spenden unterstützten sie dabei gleichzeitig die Kinder in Honduras, denen es oft am Nötigsten fehltZu heißen Rhythmen, die Zumba-Trainerin Carmen Meyer mitgebracht hatte, endete schließlich der erlebnisreiche Tag am Campus – beschwingt vom Gefühl, gemeinsam etwas für an-dere erreicht zu haben. Oder, um es mit Erich Kästners Worten zu sagen: „Es gibt nichts Gutes – außer man tut es.“

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